Die Bundesliga-Tipps des neuen Bundestrainers


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Martin Heuberger glaubt daran, dass auch in der kommenden Saison Titelverteidiger HSV Hamburg und Rekordmeister THW Kiel um den Meistertitel kämpfen werden. Er sei jedoch davon überzeugt, verriet der neue Bundestrainer, dass die Entscheidung in der nahenden Spielzeit wesentlich enger als in der vergangenen Saison ausfallen werde. Zumindest, wenn die Kieler „nicht so vom Verletzungspech gebeutelt werden“. Der HSV hatte am Ende der letzten Saison sieben Punkte Vorsprung vor dem Rivalen aus Schleswig-Holstein.

Hinter dem Spitzenduo aus dem Norden sieht Heuberger auch im kommenden Jahr die Teams, die schon in der letzten Saison die Plätze im oberen Drittel der Tabelle belegen konnten. Die Berliner Füchse hält der Bundestrainer dabei ebenso wie die Rhein-Neckar-Löwen, den SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt für die Mannschaften, die sich am ehesten Hoffnungen machen dürfen, dem Spitzenduo gefährlich zu werden.

Aufsteiger werden es schwer haben

Während der Nachfolger Heiner Brands an die Stärke der Topklubs glaubt, so ist er ebenso davon überzeugt, dass die drei Aufsteiger Bergischer HC, Eintracht Hildesheim und TV Hüttenberg vor schwierigen Monaten stehen. Er nehme an, dass die drei Teams „es schwer haben werden“, tippt der 47-Jährige. Der Saisonstart der neuen Bundesliga-Saison ist in der ersten September-Woche. Heuberger dürfte ihn genau verfolgen, denn nur wenige Wochen später beginnt seine schwierige Mission.

Mission Olympia 2012 beginnt

Der neue Cheftrainer des Deutschen Handballbundes soll die deutsche Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen nach London führen. Aufgrund des schwachen Abschneidens bei den letzten Weltmeisterschaften wäre der einfachste Weg dazu, das Finale der Europameisterschaft im kommenden Januar zu erreichen. Die Vorbereitungen auf dieses Großereignis beginnen bereits im November, wenn der DHB zum 17. Mal zum Supercup für Nationalmannschaften lädt. Es ist Heubergers erster Auftritt als Bundestrainer. Neben Deutschland treten noch Dänemark, Schweden und Spanien in Berlin, Halle/Westfalen und Hannover an.