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Deutschland wird sich nun doch um die Ausrichtung der Handball-WM der Männer im Jahr 2019 beworben. Dies hat der Verband beschlossen, nachdem er zuvor seine Kandidatur eigentlich zurückgezogen hatte. Zugleich beantragten der scheidende DHB-Präsident Ulrich Strombach sowie sein Nachfolger Bernhard Bauer eine Fristverlängerung für die Abgabe der deutschen Bewerbungsunterlagen bis Ende September 2013 bei der IHF. Eigentlich müssen alle Dokumente bis spätestens zum 2. September beim Weltverband vorliegen. Ob der Antrag allerdings Erfolg haben wird, ist zweifelhaft. Die IHF hat bereits erklärt, dass es eigentlich keine Ausnahmeregelung für den DHB geben könne.
Bewerbungschaos beim DHB
Eigentlich hatte der DHB beschlossen, sich um die Ausrichtung der WM zu bewerben. Doch aufgrund von Terminproblemen bei der Abgabe der Unterlagen hatte das scheidende Präsidium am vergangenen Samstag ohne Rücksprache mit dem neuen beschlossen, die Bewerbung wieder zurückzuziehen. Insbesondere Bauer war davon überrumpelt worden. In der Folge glühten die Telefondrähte und insbesondere die Bundesliga-Vertreter in der Champions League machten sich dafür stark, sich doch zu bewerben. Strombach entschuldigte sich deshalb öffentlich für „das peinliche Verhalten“ des amtierenden Präsidiums und verkündete, dass die Bewerbung aufrechterhalten werde.
Entscheidung am 28. Oktober
Ob die Bewerbung erfolgreich sein wird, entscheidet sich am 28. Oktober in Doha. Dann wird die IHF auf ihrem Weltkongress den Ausrichter des Turniers bestimmen. Neben Deutschland bemühen sich auch Norwegen, Mazedonien, Dänemark, die Slowakei, Polen und Schweden um die Ausrichtung des Turniers.