DHB-Pokal: Final Four-Turnier steht


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Das Final Four-Turnier, in dem der DHB-Pokalsieger ausgespielt wird, ist komplett. Im letzten Duell konnte sich Rekordmeister THW Kiel gegen die GWD Minden durchsetzen. Der Zweitplatzierte der Bundesliga bezwang den Liga-Rivalen mit 30:22. Vor allem in der ersten Hälfte konnten die Mindener die Partie dabei sehr offen gestalten. Zur Pause führte Kiel mit 14:11. In der zweiten Hälfte taten sich die Schleswig-Holsteiner leichter und konnten ihre spielerischen Vorteile immer mehr ausspielen. Vor allem in den Schlussminuten zeigten die Kieler ihre ganze Klasse und konnten einen Vorsprung herauswerfen, der in dieser Größenordnung eigentlich nicht dem Spielverlauf entsprach.

Ein „kampfbetontes und schweres Spiel“

THW-Coach Alfred Gislason zeigte sich nach dem Spiel deshalb auch als Realist. Es sei ein „kampfbetontes und schweres Spiel“ gewesen, gab der Trainer zu Protokoll. Am Ende sei er „sehr zufrieden“, dass seine Spieler diese Aufgabe noch auf derart souveräne Art und Weise hätten lösen können. Nun blicke man nach vorne. Nach dem Erreichen des Final Four-Turniers wolle man „jetzt auch den Pokal gewinnen.“ Bester Werfer der Kieler war der amtierende Welthandballer Filip Jicha, der sieben Tore erzielte.

Die übrigen Teilnehmer des Final Four-Turniers

Das Final Four-Turnier wird am 13. und 14. April in Hamburg ausgespielt. Neben der Kielern konnten sich auch der amtierende Meister HSV Hamburg, die MT Melsungen sowie die SG Flensburg-Handewitt für die Schlussrunde qualifizieren. Damit sind vier Mannschaften der Top Sieben der Bundesliga die Teilnehmer des Final Four-Turniers. Kiel-Trainer Gislason blickt deshalb bereits voller Freude auf das Event Mittel April. Das „wird ein tolles Turnier“, ist der Coach überzeugt. Es sei „super, dass sich vier große Mannschaften“ für die Schlussrunde qualifiziert hätten.