WM 2013: Spanien schafft Titelgewinn im eigenen Land


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Weltmeister im eigenen Land werden – was viele vor ihnen nicht schafften, verwirklichten die Spieler der spanischen Handball-Nationalmannschaft. In einem von Anfang an bestimmenden Spiel zeigte die Mannschaft um Trainer Valero Rivera ihre ganze Klasse. Schon in der 5. Minute zog sein dänischer Gegenüber die Notbremse und nahm ein erste Auszeit, die nicht viel einbrachte. Wie das Spiel begonnen hatte, so ging es weiter.

Spiel schon zur Halbzeit entschieden

Zur Halbzeit stand es bereits 18:10, ein Vorsprung, der gegen diese wie entfesselt aufspielenden Spanier nur sehr schwer wieder aufzuholen war. Die zweite Halbzeit wurde für die dänische Mannschaft dann zum Desaster. Der ohnehin mäßige und durch viele individuelle Fehler geschwächte Sturm der Dänen scheiterte ein ums andere Mal am Weltklassetorwart der Spanier, der nicht oft hinter sich greifen musste.

Gerade einmal neun Tore gelangen den Dänen in der zweiten Halbzeit, die mit einem 35:19 eine bittere Niederlage hinnehmen mussten. Bis auf eine kurze Phase in der ersten Halbzeit, in der die Dänen auf 8:9 herankamen, war der Sieg der Spanier zu keiner Sekunde in Gefahr. Die Zuschauer wurden Zeuge einer Handball-Gala der Südeuropäer, die sich damit den zweiten Weltmeistertitel nach 2005 sicherten.

Deutschland auf gutem 5. Platz

Der größte Aufreger des Abends hatte mit den Akteuren auf dem Spielfeld allerdings nichts zu tun. Während der spanischen Hymne gelang es einem Demonstrant vor den Augen des spanischen Prinzen ein Plakat mit der Aufschrift ‚Katalonien ist nicht Spanien‘ zu entrollen. Die Freude über den anschließenden Sieg dürfte dies jedoch nicht getrübt haben. Deutschland verabschiedete sich nach einer guten Partie gegen Spanien mit dem fünften Platz von der Handball-WM.