Iker Romero: Berlins Star wider Willen


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Iker Romero hat, um zu den Berliner Füchsen wechseln zu können, auf Geld verzichtet. Sein Gehalt sei nicht mehr das Wichtigste in seiner Karriere, erklärt der Spanier. Er habe ausreichend gut dotierte Verträge gehabt. Inzwischen seien deshalb andere Dinge von Bedeutung: Der Klub, das Recht zu spielen und die Stadt, in der er lebe, erläutert der 31-Jährige.

In Barcelona nur noch Ergänzungsspieler

Besonders der Wunsch, endlich wieder regelmäßig auf dem Feld zu stehen, hat den vielseitigen Rückraumspieler nach eigener Aussage davon überzeugt, seinen ehemaligen Klub FC Barcelona zu verlassen. Bei den Katalanen war Romero zuletzt nur noch ein besserer Ergänzungsspieler. Im Halbfinale der letzten Champions League durfte der Weltmeister von 2005 gar nicht spielen, im siegreichen Finale in Köln schenkte ihm Trainer Xavi Pascal immerhin ein paar Minuten, denn es war die Abschiedsvorstellung Romeros.

Deutsche Liga vergleichbar mit NBA im Basketball

Schon im Frühjahr habe er bemerkt, erzählt der Neu-Berliner, dass seine Qualitäten von seinem Coach nicht mehr geschätzt würden. Damit war klar, so Romero, dass er Barcelona verlassen müsse, denn er wollte unbedingt spielen. Als diese Erkenntnis gereift sei, habe er seinem Manager mitgeteilt, dass er auf jeden Fall in die deutsche Liga wechseln wolle. Die sei vergleichbar mit der NBA im Basketball – einfach die beste Liga, in der man spielen könne, adelt der Spanier.

„Einfach in die Mannschaft integrieren“

Auch über sein neues Team ist Romero voll des Lobes. Die Füchse seien eine hervorragende Mannschaft, in die er sich einfach integrieren könne. Doch eine Rolle mag der 31-Jährige, der von Fans und Presse als „die namhafteste Verpflichtung“ der Berliner Klubgeschichte gefeiert wird, nicht annehmen: Er habe gelesen, berichtet der 31-Jährige, dass die Füchse mit ihm einen Star verpflichtet hätten, das finde er übertrieben. Er sei kein Spieler wie Welthandballer Nikola Karabatic, der ein Spiel allein entscheiden könne, sondern wolle mit seiner Art der Mannschaft helfen. Seinem Trainer Dagur Sigurdsson dürfte dieser Satz gefallen.