U21-WM: Deutschland nach Handball-Krimi im Finale


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Die deutsche U21-Nationalmannschaft steuert bei der Weltmeisterschaft in Griechenland auf die Titelverteidigung zu. Die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger erreichte nach dem Triumph im Halbfinale über Ägypten das Endspiel und bekommt es dort mit Dänemark zu tun.

Das Halbfinale war für die Mannen aus der Bundesrepublik jedoch ein echter Nervenkrieg. Wenige Tage zuvor siegte Deutschland im Viertelfinale zwar ohne viel Glanz, letztlich aber dennoch überzeugend mit 28:23 über Frankreich und wähnte sich damit in guter Position für das Duell mit den Nordafrikanern. Man hatte sich doch auch schon in der Gruppenphase getroffen. Dort siegte Deutschland mit 26:21.

Deutschland nur eine Halbzeit überzeugend

Doch das Halbfinale war ein anderes Spiel. Die Ägypter gingen mit viel Respekt in die Partie und mussten miterleben, wie die Deutschen zur Halbzeit mit 14:11 davonzogen. Dann jedoch wurde das deutsche Spiel zerfahren und die aufopferungsvoll kämpfenden Ägypter kamen immer besser auf. Tor für Tor kämpften sie sich heran, während die Spieler aus der Bundesrepublik sehnsüchtig auf den Abpfiff warteten. Der kam gerade rechtzeitig – mit 25:24 siegten die Deutschen am Ende.

Dänen nach klarem Sieg mit großem Selbstbewusstsein

Wesentlich leichteres Spiel hatten ihre dänischen Finalgegner. Das Team aus dem Nachbarland hatte es ihm Halbfinale mit Tunesien zu tun. Die Tunesier hatten dem dänischen Nachwuchs nichts entgegenzusetzen. Schon zur Halbzeit stand es 20:13. Am Ende lautete das Ergebnis 35:21 für Dänemark, dass deshalb mit viel Selbstbewusstsein in das Duell mit den Deutschen geht. Den Dänen ist der Nervenkrieg, wie ihn die Mannschaft aus der Bundesrepublik im Halbfinale erlebte, ebenfalls nicht fremd. Im Viertelfinale trafen sie auf Schweden und entschieden dieses Duell denkbar knapp mit 28:27 für sich. Im Finale treffen deshalb die beiden Mannschaften aufeinander, die in diesem Turnier bereits alles erlebt haben – bis auf eine Niederlage.